# Spruch mit Keule am Dammtor
[Kulturhistorisches Archiv Jüterbog](https://brandenburg.museum-digital.de/institution/53)
Sammlung: [Foto und Postkartensammlung](https://brandenburg.museum-digital.de/collection/182)
Inventarnummer: EI-7.jpg
Beschreibung
An jedem der drei Stadttore in Jüterbog hängen eine Holzkeule und eine Tafel mit dem Spruch: „Wer seinen Kinder giebt das Brodt und leidet nachmals selber Noth, den schlage man mit der Keule todt“ / Ortschronist Erich Sturtevant deutete die Keulen als Symbol für die Ende des 14. Jh. vom Stadtgericht erworbene Hochgerichtsbarkeit, der Vers sei eine alte, aber spätere Zutat / derartige Keulen waren keine Einmaligkeit; entsprechende Überlieferungen gibt es auch in anderen Städten / nach Ortschronist Brandt soll der Spruch auf eine Begebenheit von 1394 zurückgehen / ein ehemals reicher Tuchmacher hatte sein Vermögen schon zu Lebzeiten unter seinen Söhnen verteilt, verarmte dann, ohne dass sie sich um ihn kümmerten / bei seinem Tod hinterließ er allein die Tafel mit dem Spruch
Material/Technik
Glasnegativ, schwarz-weiß
Maße
13 x 18 cm
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- Aufgenommen ...
+ wer: [Hermann Rohrbeck (Fotograf)](https://brandenburg.museum-digital.de/people/24726)
+ wo: [Jüterbog](https://brandenburg.museum-digital.de/oak?ort_id=1237)
## Bezug zu Orten oder Plätzen
- [Jüterbog](https://brandenburg.museum-digital.de/oak?ort_id=1237)
## Schlagworte
- [Keule](https://brandenburg.museum-digital.de/tag/2477)
- [Spruch](https://brandenburg.museum-digital.de/tag/4776)
- [Stadtansicht](https://brandenburg.museum-digital.de/tag/66)
- [Stadttor](https://brandenburg.museum-digital.de/tag/80803)
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Stand der Information: 2023-09-30 04:38:11
[CC BY-NC-SA @ Kulturhistorisches Archiv Jüterbog](https://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/)
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- https://brandenburg.museum-digital.de/data/brandenburg/images/201602/23131519230.jpg